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Synthetische Dämmstoffe in der Schweiz

Bild: EPS und PUR-Schaum
EPS und PUR-Schaum sind synthetische Dämmstoffe

Synthetische Dämmstoffe sind chemisch produzierte Kunststoffe zur Wärmedämmung. Es gibt sie in Form von Platten und als Granulat zur Einblasdämmung. Der am häufigsten verwendete synthetische Dämmstoff ist Expandiertes Polystyrol (EPS).

Es ist sehr günstig bei gleichzeitig guter Dämmleistung und lässt sich leicht verarbeiten - z. B. für Isolationen am Dach, im Innenbereich oder an der Aussenfassade.

Lesen Sie mehr zu Merkmalen, Anwendungsbereichen und Kosten von EPS, extrudiertem Polystyrol (XPS), Polyurethan (PUR), Resol-Hartschaum sowie Aerogel und Vakuumisolationspaneelen.


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Über synthetische Dämmstoffe

Bild: Materialstruktur Styropor
Polystyrol kennt fast jeder

In der öffentlichen Wahrnehmung sind synthetische Varianten die «schwarzen Schafe» in der Familie der Dämmstoffe. Synthetische Dämmstoffe sind jedoch nicht grundsätzlich «unnatürlich», sie bestehen meist aus Erdöl, Bakelit oder Siliziumdioxid. Erst durch chemische Weiterverarbeitung dieser Materialien werden sie synthethisiert.

Häufiger Kritikpunkt ist einfach, dass chemisch produzierte Dämmstoffe nicht auf erneuerbaren Ressourcen basieren. Gleichwohl sind sie bei bestimmten Anwendungen bewährt und in vielen Fällen auch sehr günstig. Allen voran EPS (auch bekannt als Styropor - dem Markennamen des Herstellers) verfügt über durchweg mittlere bis gute Dämmeigenschaften und ist zudem vergleichsweise wenig kostenintensiv.


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Vorteile und Nachteile

Zu den wichtigsten Vorteilen von synthetischen Dämmstoffen gehören die niedrigen Preise (besonders bei EPS), die gute Feuchtigkeits-Resistenz (XPS) und im Fall von synthetischen Hartschaumplatten (PUR, Resol) die vergleichsweise hohe Dämmwirkung bei geringer Materialstärke.

Insbesondere bei Aufsparrendämmungen, Flachdachdämmungen und Kellerdämmungen, wo es auch auf Druckfestigkeit ankommt, empfiehlt sich daher bei vielen Anwendungsfällen die Wahl von synthetischen Dämmstoffen. Sie lassen sich zudem leichter verarbeiten als beispielsweise Mineralwolle.

Auf der anderen Seite wird beispielsweise für die Produktion von EPS vergleichsweise viel Energie benötigt. Für 1 kg EPS sind dies etwa 94 Megajoule (MJ). Dies entspricht umgerechnet etwa 26 Kilowattstunden (kWh) Strom oder der Energie, die aus 3 kg Steinkohle bzw. 2 Liter Rohöl gewonnen werden kann. Zum Vergleich: Im Herstellungsprozess von mineralischer Steinwolle werden gerade einmal 17 MJ Energie pro kg benötigt (Quelle: Empa-Studie im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt BAFU). Das entspricht nur 5 KWh, 0.5 kg Steinkohle oder 0.4 Liter Rohöl.

Problematisch könnten zudem auch Inhaltsstoffe wie das bis 2016 genutzte Flammschutzmittel Hexabromcyclododecane (HBCD) und die damit einhergehenden Probleme beim Recycling werden. Heute wird im Produktionsprozess statt HBCD deutlich weniger bedenkliches bromiertes Polymer - ein spezieller, mit Brom angereicherter Kunststoff - als Flammschutz beigegeben.

Vorteile

 

günstiger Preis

 

gute Dämmeigenschaften

 

einfach zu verarbeiten

Nachteile

 

hoher Energieaufwand bei der Herstellung

 

teils problematische Entsorgung

Entsorgung von synthetischem Dämmmaterial

Ein Nachteil, der durchaus die Kaufentscheidung beeinflussen kann, ist die Entsorgung der synthetischen Dämmung, wenn sie nach einigen Jahrzehnten am Ende ihrer Nutzungsdauer angekommen ist. In einer 2016 vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) in Auftrag gegebenen Studie ist festgestellt worden, dass gleich mehrere synthetische Dämmstoffe nur speziell entsorgt werden können. Die Entsorgung ist kostenpflichtig.

EPS und XPS (Extrudiertes Polystyrol) beispielsweise können demnach den Schadstoff HBCD enthalten. Er ist erst 2016 in der Schweiz im Einbau verboten worden und daher noch häufig vorzufinden. Ausserdem können die Polystyrol-Dämmungen den Stoff PBDE enthalten. Die Verbrennung alter EPS-/XPS-Dämmungen ist üblich, in der Zukunft könnten die Schadstoffe aber auch durch Lösungsmittel abgeschieden und das Polystyrol kann so zurückgewonnen werden. HBCD-haltiges Polystyrol, das zu Dämmzwecken eingesetzt wurde, müssen Sie als Sondermüll zur Deponie bringen.

Der Studie zufolge können auch ältere Dämmungen aus Polyurethan (PUR) Schadstoffe enthalten. So wurde bis zum Verbot im Jahr 1995 FCKW als Treibmittel verwendet, sodass PUR-Materialien zwingend «thermisch verwertet», also verbrannt werden müssen. Auch sie gelten als Sondermüll, sodass die Abgabe bei der Deponie Kosten verursacht. 

Wie hoch die Entsorgungskosten synthetischer Dämmstoffe tatsächlich sind, ist von Deponie zu Deponie verschieden.


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Synthetische Dämmstoff-Arten im Vergleich

Wie auch bei organischen und mineralischen Dämmstoffen gibt es bei den synthetischen Produkten einige Varianten, die täglich in der Praxis zum Einsatz kommen und wieder andere Stoffe, die deutlich weniger genutzt werden. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Eigenschaften der gängigsten synthetischen Materialien zur Wärmeisolation.

Anhand der dort angegebenen Wärmeleitfähigkeit lässt sich erkennen, wie schnell sich thermische Energie in einem Stoff verbreitet oder aus ihm heraustreten kann. Je geringer der Wert, desto langsamer passiert dies. Die Wärmespeicherkapazität gibt an, wieviel Wärme der Dämmstoff insgesamt speichern kann. Je höher dieser Wert, desto mehr. Folglich wäre eine ideale Kombination bei einem Material gegeben, dass eine geringe Wärmeleitfähigkeit, aber eine grosse Wärmespeicherkapazität hat.

Die Feuchtigkeitsregulierung bezeichnet die Fähigkeit eines Materials, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Eine gute Feuchtigkeitsregulierung verhindert, dass sich Nässe staut und Schimmel entstehen kann.

Die meisten synthetische Dämmstoffe lassen zwar Wasserdampf hindurch, sind also diffusionsoffen, können allerdings nur sehr wenig Wasser aufnehmen und wieder abgeben. Daher gehört die Regulierung der Feuchtigkeit innerhalb von Räumen nicht zu ihren Stärken.

Dies muss allerdings kein Nachteil sein. Bei der Aussendämmung und insbesondere der Perimeterdämmung, also der Kelleraussenwand, sind wasserdichte und resistente Dämmstoffe sogar ausdrücklich zu empfehlen.

Unter Hitzeschutz versteht man die Eigenschaft eines Dämmmaterials, äusserliche Hitze im Sommer abzuhalten. Je besser er ist, desto weniger kann die Sonne Ihre Wohnräume aufheizen.

Informationen zur Bedeutung weiterer Werte und Erklärungen zu Fachbegriffen bekommen Sie in unserer allgemeinen Dämmstoff-Übersicht.

Dämmstoff Wärmeleitfähigkeit Wärmespeicher-Kapazität Feuchtigkeits-Regulierung Hitzeschutz
Expandiertes Polystyrol (EPS) mittel
0.042 - 0.050 W/(mK)
gut
1'400 - 1'500 J/(kg·K)
mässig mittel
Extrudiertes Polystyrol (XPS) mittel
0.042 W/(mK)
gut
1'400 - 1'500 J/(kg·K)
schlecht mittel
Polyurethan (PUR) sehr gut
0.026 - 0.030 W/(mK)
gut
1'400 - 1'500 J/(kg·K)
mässig gut
Resol-Hartschaum sehr gut
0.022 - 0.025 W/(mK)
gut
1'500 J/(kg·K)
schlecht mittel
Aerogel exzellent
0.020 W/(mK)
mittel - gut
700 - 1'500 J/(kg·K)
gut gut
VIP-Platten exzellent
0.007 W/(mK)
mittel
800 J/(kg·K)
schlecht gut

Zum Vergleich die Werte jeweils eines organischen und mineralischen Dämmstoffs:

Dämmstoff Wärmeleitfähigkeit Wärmespeicher-Kapazität Feuchtigkeits-Regulierung Hitzeschutz
Holzfaser mittel
0.046 - 0.048 W/(mK)
sehr gut - exzellent
2'000 - 2'100 J/(kg·K)
gut gut
Glaswolle mittel
0.044 - 0.050 W/(mK)
mittel - gut
840 - 1'000 J/(kg·K)
schlecht mittel

Quellen Stoffeigenschaften: Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (SIA), baunetzwissen.de, Stand: Juni 2021

Praxisnah und häufig genutzt

Bei den verschiedenen Varianten der Wärmedämmung kommen vor allem EPS, XPS, PUR und Resol-Hartschaum zum Einsatz. Unter allen verfügbaren organischen, mineralischen und synthetischen Dämmstoffen ist EPS neben der Mineralwolle der an sich am weitesten verbreitete.

EPS

Bild: Styropor
EPS ist unter der Bezeichnung Styropor bekannt

EPS ist der meistgenutzte synthetische Dämmstoff. Das Material aus Polystyrol ist günstig und zugleich leicht zu verarbeiten. Angeboten wird EPS in Form von Platten und Granulat und kommt so hauptsächlich bei Kerndämmung, Innendämmung und Dachdämmung zum Einsatz. Ein weiteres Anwendungsgebiet ist die Kompaktfassade als Variante der Aussendämmung.

Der Unterschied zwischen EPS und XPS besteht hauptsächlich in der Struktur. EPS besteht aus kleinen Kügelchen und ist meist weiss oder weiss-grau gefärbt. XPS hingegen ist eine Art Schaum, bei dem keine einzelnen Kügelchen erkennbar sind. Zudem sind XPS-Platten meist rosa- oder hellblaufarben.

XPS

Bild: XPS-Platten
XPS-Platten im Querschnitt

XPS ist ebenfalls ein Dämmstoff aus Polystyrol. Er ist besonders unempfindlich gegenüber Wasser und damit gut für verschiedene Aussendämmungen geeignet. Oft wird XPS auch mit dem Markennamen Styrodur bezeichnet. Es handelt sich um Hartschaumplatten, die im Gegensatz zu EPS-Dämmung äussert formstabil sind.

Ausserdem ist XPS feuchtigkeistresistent, sodass es sich insbesondere dort für Isolationen eignet, wo Räume in direktem Kontakt mit Feuchtigkeit oder Kälte stehen - beispielsweise als sogenannte Perimeterdämmung an der Kelleraussenwand oder der Bodenplatte eines Hauses. XPS ist allerdings ungefähr doppelt so teuer wie EPS.

PUR

Bild: Materialstruktur von Hartschaum
PUR-Hartschaum

PUR-Hartschaumplatten werden vor allem auf dem Dach als Aufsparrendämmung verarbeitet oder als Fassadendämmung in Form einer Kompaktfassade. Weil PUR besser dämmt als EPS, wird es vor allem dort eingesetzt, wo der Platz für die Isolation begrenzt ist.

Spezieller PUR-Schaum kann auch eingespritzt werden. In dem Fall entfällt das Zuschneiden und es können auch leicht verwinkelte Bereiche mit einer Wärmedämmung versehen werden. Der PUR-Schaum ist in unterschiedlichen Konsistenzen erhältlich und kommt auch ausserhalb des Eigenheims regelmässig zur Anwendung.

Resol-Hartschaum

Resol-Hartschaumplatten werden grundsätzlich dort angewendet, wo auch PUR-Platten zum Einsatz kommen. Allerdings erzielen Resol-Platten nochmal bessere Dämmleistungen als PUR, sodass die benötigte Dämmstärke nochmals verringert werden kann. Mit blossem Auge sind PUR- und Resol-Hartschaum kaum voneinander zu unterscheiden. Resol-Hartschaum ist meist nur ein wenig dunkler bzw. orangefarbener.


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Sonderformen

Eine Sonderform der synthetischen Dämmmaterialien sind die zur Hochleistungsdämmung zählenden Vakuum-Isolations-Paneele (VIP) und Aerogel. Bei beiden sind die geringsten Dämmstärken nötig, um den gleichen Dämmwert zu erzielen wie herkömmliche Materalien. Eine 4 cm dicke Vakuumdämmplatte etwa erzielt die gleiche Dämmleistung wie eine 24 cm starke Holzfaserplatte.

Die Kosten für synthetische Dämmungen sind je nach Rohstoff und konkretem Produkt sehr unterschiedlich. Geht man von einem Dämmziel von 0.15 W/(m²K) (U-Wert für Minergie-Standard) aus, erhalten Sie beispielsweise eine EPS-Platte in der benötigten Stärke (25 cm) für einen Quadratmeterpreis (ohne Montage) von CHF 38. Eine 14 cm starke Resol-Hartschaumplatte mit der selben Dämmleistung kostet CHF 152.90 pro m².

Dämmstoff Einsatzbereich Beispielprodukt benötigte Stärke* Listenpreis*
EPS Kompaktfassade, Kerndämmung, Innendämmung, Dachdämmung Swisspor EPS 20 Platte 25 cm 38
CHF/m²
XPS Flachdachdämmung, Perimeterdämmung (Keller aussen) Swisspor XPS 300 SF Platte 24 cm 88.80 CHF/m²
PUR Kompaktfassade, Aufsparrendämmung (Dach), obere Geschossdecke Swisspor PUR (PIR) Vlies 18 cm 54.90 CHF/m²
Resol-Hartschaum Kompaktfassade, Aufsparrendämmung (Dach) Capatect PF-Fassadendämmplatte 122 14 cm 152.90 CHF/m²
Aerogel Einblasdämmung, Kompaktfassade, Innendämmung Sto Aevero Innendämmplatte 12 cm 1'092.60 CHF/m²
VIP-Platten Passivhaus, Kühlhäuser, Fussboden, Innendämmung Swisspor VIP Vakuum-Isolations-Paneel 4 cm 248 CHF/m²

*Dämmstärke und Materialkosten exkl. MwSt (ohne Einbau), um eine Gesamt-Dämmung nach Minergie-Standard (U-Wert von 0.15 W/(m²K) ) zu erreichen; Quellen: Preislisten 2021 Swisspor AG, DAW Schweiz AG (Caparol)

Anwendungsbereiche synthetischer Dämmstoffe

Bild: Dämmschaum wird eingespritzt
PUR-Schaum wird eingespritzt

EPS ist ein Standard-Dämmstoff mit günstigem Preis und durchweg guten Eigenschaften. Nutzen Sie EPS beispielsweise für eine Fassadendämmung (Kompaktfassade), zur Dachdämmung oder auch zur Innendämmung. Spezielles EPS-Granulat ist ausserdem für die Kerndämmung per Einblasverfahren geeignet.

Eine mineralische Alternative zu EPS ist Steinwolle, also organische Alternative kommen Holzfaserplatten in Frage. Wenn viel Feuchtigkeit im Spiel ist, etwa bei der Flachdachdämmung, der Perimeterdämmung oder bei der Aussendämmung der Kellerwand, nutzen Sie am besten XPS für die Isolation.

Es ist günstiger als die Alternative Mineralschaum und benötigt weniger Stärke. Eine organische Alternative zu XPS gibt es praktisch nicht. Ist der Platz für die Dämmung begrenzt, greifen Sie auf PUR- bzw. Resol-Hartschaumplatten, eine PUR-Einspritzdämmung bei besonders verwinkelten Bereichen oder eine Hochleistungsdämmung mit Aerogel oder VIP-Platten zurück.



Bekannte Hersteller

Es gibt verschiedene grosse Namen auf dem Markt für synthetische Wärmedämmung. Eine Auswahl der bekanntesten Unternehmen und ihrer Dämmprodukte haben wir nachfolgend zusammengestellt.

Hersteller Firmensitz Basismaterial Produktreihe
Agitec (Distributor) Dällikon Aerogel Spaceloft
BASF Ludwigshafen (Deutschland) (Produktion weltweit und in vielen europäischen Ländern) EPS Styropor (Dämmplatten)
Evonik Essen (Deutschland) (Produktion in DR, CH, FI, PL, FR, AU und weiteren europäischen Ländern) Silizium Calostat (Dämmplatten)
Jackon Insulation Mechau (Deutschland) (Produktion in DE und BE) XPS Jackodur, Jackoboard (Dämmplatten)
Sager Dürrenäsch (Produktion in CH) EPS SAGEX-Dämmplatten
Swisspor Steinhausen (Produktion in CH, DE, IT, PL und weiteren europäischen Ländern) EPS, PUR & PIR, XPS Swisspor-Dämmplatten & VIP-Platten
Sto Niederglatt (Produziert weltweit und in vielen europäischen Ländern) Aerogel Aevero (Aerogel-Dämmplatte)

Fazit und Empfehlung

Bild: Thermometer Dachboden
Wohnkomfort durch gute Dämmung

Das Fazit von Energieheld: Über die sehr guten Dämmleistungen, die z. B. synthetische Hartschaumplatten und Hochleistungsdämmungen bezogen auf die Dicke der Dämmung erreichen (Wärmeleitfähigkeit), verfügt kein Produkt aus der Reihe der organischen und mineralischen Dämmstoffe.

Bei der Dämmleistung besonders punkten können PUR- oder Resol-Hartschaumplatten sowie Aerogel und VIP-Platten. Bei den Kosten ist dies der am häufigsten angewendete synthetische Dämmstoff EPS. Er ist günstig und kann in vielen Fällen genutzt werden - bei der Dach-Isolation genauso wie in der Fassade oder bei der Kerndämmung. Eine Alternative sind Holzfaserplatten, die jedoch etwas schwerer zu verarbeiten und druckempfindlicher sind.

XPS kann besonders dort seine Vorteile ausspielen, wo mit Feuchtigkeit zu rechnen ist, etwa beim Flachdach oder der Aussendämmung der Kellerwand. Eine adäquate organische Alternative zu XPS gibt es nicht. Wenn für die Dämmung nur wenig Platz zur Verfügung steht, haben Sie die Wahl zwischen VIP-Paneelen und Aerogel-Isolationen oder synthetischen Produkten wie PUR- oder Resol-Hartschaumplatten. Letztere sind eine kostengünstige Alternative zu den genannten Hochleistungsdämmstoffen.

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