Ölheizung ersetzen - Geld und CO2 einsparen

Die Ölheizung ist immer noch die am häufigsten genutzte Heizungsart in der Schweiz. Angesichts knapper werdender Ressourcen, immer höheren CO2-Abgaben und einem drohenden Ölheizungs-Verbot ist jetzt der ideale Zeitpunkt für einen Heizungsersatz durch erneuerbare Energieträger gekommen.
Warum es sich lohnt, die alte Ölheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen, mit welchen Förderungen Sie rechnen können und was der Wechsel für die Wirtschaftlichkeit bedeutet, erfahren sie auf dieser Seite. Wir haben einige Experten-Tipps zum Heizungsersatz zusammengestellt.
Das sagen Experten aus der Schweiz
Fakt ist: Die Wärmeenergie ist nach wie vor für 80 Prozent des Gesamtenergiebedarfs von Gebäuden verantwortlich (Quelle: BFE). Deshalb liegt hier auch der grösste Hebel für die Einsparung von Energiekosten und CO2-Abgasen. Mit der «Energiestrategie 2050», dem Programm zur Verbesserung der Energieeffizienz in der Schweiz, geht der Weg nun allgemein weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien wie Sonne, Holz und Geothermie. Selbstverständlich also, dass früher oder später in allen Haushalten ein Heizungswechsel auf erneuerbare Technologien ansteht.
Die Umwelt- und Naturschutzorganisation «WWF Schweiz» empfiehlt den Einbau einer klimaverträglichen Heizung in Kombination mit einer «guten Wärmedämmung». «Falls die alte Öl- oder Gasheizung aussteigt, dann hat der ökologische Heizungswechsel Vorrang – auf keinen Fall weitere 20 Jahre mit einer Öl- oder Gasheizung das Klima aufheizen!», heisst es.
(WWF Schweiz)
Haben auch Sie sich bereits Gedanken darüber gemacht, wann und wie Sie Ihre alte Ölheizung ersetzen wollen? Es gibt inzwischen Alternativen, die viel besser geeignet sind und gleichzeitig auch noch langfristig Kosten sparen. Lassen Sie sich von den Expertenmeinungen inspirieren oder beziehen Sie sie in Ihre Überlegungen ein.
Tipp von Umweltexperte Peter Böhler

«Als Energieberater empfehle ich Ihnen, Ihre Ölheizung bei der nächsten Gelegenheit durch eine Heizung mit erneuerbaren Energien zu ersetzen – zum Beispiel mit einer Wärmepumpe.»
«In den Jahren 2006 bis 2015 wurden 60 Prozent der Neubauten mit einer Wärmepumpe ausgerüstet. Öl- und Gasheizungen kamen noch in jedem vierten Fall zum Einsatz. Die Wärmepumpe bezieht bis zu drei Viertel der Wärme aus natürlichen Quellen in der Umgebung. Nur ein kleiner Teil der Energie muss für den Antrieb zugeführt werden. Damit verursacht die Wärmepumpe 90 Prozent weniger CO2-Emissionen als eine Ölheizung.»
Zur Person: Peter Böhler ist Energieberater und GEAK-Experte mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung.
Gute Gründe für den Austausch der Ölheizung

Tatsächlich gibt es genug Gründe, die alte Heizungsanlage nicht wieder durch eine neue Ölheizung zu ersetzen. Das gilt für wirtschaftliche Überlegungen wie für Umweltschutz-Aspekte gleichermassen.
Stichwort «Wirtschaftlichkeit»: In Zeiten knapper werdender Ressourcen ist absehbar, dass langfristig die Heizkosten steigen werden. Die CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe beträgt seit 2018 CHF 96 pro Tonne CO2 und ist Folge davon, dass die Schweiz ihr Reduktionsziel wiederholt nicht erreicht hat. Bedenkt man, dass pro 1’000 Liter Heizöl 2.5 Tonnen CO2 erzeugt werden, sind damit fast CHF 250 fällig. So sind die Betriebskosten einer Öl- oder Gasheizung vergleichsweise hoch.
Stichwort «Platzbedarf»: Ölheizungen haben einen vergleichsweise hohen Platzbedarf, was insbesondere durch die Öltanks bedingt ist. Eine Wärmepumpe hingegen benötigt deutlich weniger Raum und wird entweder ausserhalb des Gebäudes aufgestellt oder, im Falle einer Erdsonden-Wärmepumpe, benötigt nur die Fläche einer Waschmaschine im Keller. So kann beim Wechsel von einer Ölheizung zur Wärmepumpe sogar neuer nutzbarer Wohnraum entstehen, indem der ehemalige Tankraum zum Hobbykeller, Gästezimmer oder Büro umgebaut werden kann.
Stichwort «Umweltschutz»: Der Schadstoffausstoss von Öl- und Gasheizungen liegt weit über dem alternativ in Frage kommender Systeme. Wer eine umweltfreundlichere Wärmepumpe einbauen lässt, verringert den CO2-Ausstoss im Vergleich zu einer Ölheizung um 90 Prozent und leistet damit seinen persönlichen Beitrag zur Energiewende.
Stephan Peterhans über die Ökologie von Wärmepumpen

«Die Zeit hat sich geändert. Die Klimaforschung zeigt eindeutige Zahlen. Die Verantwortung gegenüber den Kindern und Enkeln hat sich auf eine gesunde Umwelt ausgedehnt. Eine Ölheizung emittiert pro Jahr bei einem Einfamilienhaus mit mittlerem Baustandard 5 bis 7 Tonnen CO2. Wir wissen, dass CO2 die Umwelt belastet.»
«Aus diesem Grund wurden technische Lösungen, zum Beispiel Wärmepumpen entwickelt, die umweltfreundlich und damit enkeltauglich sind. Die Wärmepumpen wurden zur Marktreife gebracht. Sie sind heute betriebssicher, effizient und langlebig. Es gibt Lösungen für Einfamilienhäuser bis hin zu Grossbauten. Der ökologische Fussabdruck, berechnet nach staatlich anerkannten Methoden, ist deutlich kleiner als bei Öl- oder Gasheizungen.»
Zur Person: Stephan Peterhans ist dipl. HLK Ing. HTL/Betriebsoek. und seit 2005 Geschäftsführer der Fachvereinigung Wärmepumpen Schweiz (FWS). Bis 2012 hat er selbst auch Öl- und Gasheizungen verkauft.
Kantonale Förderung für den Ölheizungs-Ersatz
Eine weitere Motivation zum Heizungswechsel ist auch die derzeitige Förderlandschaft. Wer in der Schweiz eine Öl- oder Gasheizung durch ein ökologischeres System ersetzt, kann von finanzieller Unterstützung der Kantone profitieren. Wird zum Beispiel eine Wärmepumpe eingebaut, kann man in den meisten Kantonen mit einer Förderung von mindestens CHF 1'600 rechnen. Ein weiterer Vorteil: Wärmepumpensysteme lassen sich besser mit einer Photovoltaik-Anlage kombinieren.
Übrigens: Ein voller Öltank ist kein Hinderungsgrund, die alte Heizung durch eine neue, umweltfreundlichere zu ersetzen! Das Heizöl kann abgepumpt und verkauft werden. Dies nimmt Ihnen der Installateur häufig ab.
Drohendes Ölheizungs-Verbot in der Schweiz
Aktuell dürfen Sie (noch) in der Schweiz eine neue Ölheizung einbauen. Unklar ist aber, wie lange dies noch erlaubt sein wird. Im Rahmen der «Energiestrategie 2050» ist die vierte Ausgabe der kantonalen Mustervorschriften (MuKEn 2014) erschienen, die nach und nach in allen Kantonen verbindlich werden soll.
In dem Papier heißt es: «Wenn ein Kesselersatz ansteht, soll eine Gesamtbetrachtung vorgenommen werden. Diese geht über den Heizkessel hinaus und ist nötig, um die Vorgabe zu erfüllen, mindestens 10 Prozent des Wärmeenergieverbrauches mit erneuerbaren Energien abzudecken oder diese Energiemenge durch andere Effizienzmassnahmen einzusparen.»
Im Klartext: Ölheizungen sind in der Schweiz nicht verboten - seit Beginn 2018 ist es aber möglich, dass Kantone darauf bestehen, dass wenigstens 10 Prozent der Heizenergie aus regenerativen Energieformen gewonnen wird. Ein generelles Verbot von Ölheizungen ist damit zwar vom Tisch, möglich ist aber, dass diese Vorgaben mit den Jahren weiter verschärft werden. Zudem wächst offenbar die Zahl der Verbots-Befürworter.
Mit Blick auf die Hitzewelle im Sommer 2018 schreibt etwa der Schweizerische Fachverband für Sonnenenergie «SWISSOLAR»: «Langsam beginnen auch Skeptiker zu begreifen, dass dies kein Zufall ist, sondern eine deutliche Warnung vor der kommenden Klimakatastrophe». Im gleichen Zuge fordert die Organisation ein Verbot von Ölheizungen am Beispiel Dänemark. Dort sind bereits seit 2013 keine Öl- und Gasheizungen in Neubauten mehr zugelassen.
Alternativen zur Ölheizung

Sie denken bereits über den Austausch Ihrer alten Ölheizung nach? Dann handeln Sie doch einfach sofort! Der renommierte Heizungs-Experte Dipl.-Ing. Peter Hubacher rät angesichts der attraktiven Förderlandschaft zum Umstieg - und zwar jetzt. Peter Hubacher ist ist Dipl. Ing. HTL/HLK und viele Jahre in der Konzipierung und Planung von Heizungsanlagen tätig. Seit 1996 hat er im Auftrag des Bundesamts für Energie (BFE) verschiedene Forschungsprojekte geleitet.
«Ich bin der Meinung, dass es kaum Sinn macht weiter zu warten», so der Fachmann. «Es ist nicht absehbar, wie und wie schnell sich die Preise der fossilen Brennstoffe weiterentwickeln». Man müsse langfristig aber mit eher steigenden Kosten und weiteren Umweltzuschlägen (CO2-Abgabe) rechnen.
(Dipl.-Ing. Peter Hubacher)
Wärmepumpe statt Ölheizung
Konkret empfiehlt Hubacher, alte, ineffiziente und umweltbelastende Öl- und Gasheizungen durch eine Wärmepumpen-Anlage zu ersetzen. In einem Interview mit Energieheld nennt er die Betriebssicherheit und die Betriebskosten als zwei wesentliche Vorteile. Hubacher bezeichnet die Wärmepumpe als «das Top-System für die Wärmeerzeugung».
Einer der Gründe, warum auch andere Fachleute diese Heizungsart empfehlen: Bei der Wärmepumpe fällt die Ökobilanz sehr gut aus, weil keine fossilen Brennstoffe verbraucht werden, sondern die Wärme entweder aus der Umgebungsluft oder Erdwärme gewonnen wird. Für den Betrieb wird lediglich etwas Strom benötigt, der aber auch über eine kombinierte Photovoltaik-Anlage gewonnen werden kann. Oft wird die Wärmepumpe deshalb die sauberste Methode zu heizen genannt. Und: Die Technik hat sich inzwischen bewährt.
Peter Böhler zur Wärmepumpen-Technologie

«Die Wärmepumpentechnologie ist erprobt und zuverlässig. Damit eine Wärmepumpe auch in einem bestehenden Gebäude gut funktioniert, muss die Vorlauftemperatur der Heizung möglichst tief sein. Bodenheizungen und grossflächige Heizkörper sind hier die Lösung und sorgen für angenehme Wärme. Je besser ein Gebäude gedämmt ist, desto einfacher und günstiger lässt sich eine Wärmepumpe einbauen. Auch für die Warmwassererzeugung taugt die Wärmepumpe – entweder kombiniert mit der Heizung oder separat als Wärmepumpenboiler.»
«Die Klimaschutz-Ziele der Schweiz verlangen, dass die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 gegenüber dem Jahr 1990 um 50 Prozent reduziert werden. Das geht nur, wenn wir auch in den bestehenden Gebäuden eine möglichst grosse Einsparung erzielen. Jede neu eingebaute Öl- oder Gasheizung ist darum ein Schritt in die falsche Richtung.»
Fällt die Wahl auf ein solches System, empfiehlt Wärmepumpen-Profi Peter Hubacher, für die neue Heizung ein sogenanntes Wärmepumpen-System-Modul (WPSM) zu verlangen. Damit bekommen Sie «Gewähr, dass diese Anlage nach genauen Vorgaben hinsichtlich Effizienz und Betriebssicherheit gebaut und verwirklicht wird».
Holzheizung statt Ölheizung
Als weitere Alternative für den Ersatz einer Ölheizung kommt eine Holzheizung in Frage, die mit Scheitholz, Hackschnitzeln oder Pellets betrieben wird. Dies kann insbesondere bei weniger gut gedämmten Gebäuden eine sinnvollere Lösung sein. Der Vorteil des Systems: Holz ist ein günstiger Brennstoff und sehr preisstabil. Zudem kann mit Holz CO2-neutral geheizt werden und die Feinstaub-Menge unterschreitet die zulässigen Grenzwerte deutlich.
Pelletheizungen zum Beispiel eignen sich vor allem bei Gebäuden mit viel Platz und hohem Wärmebedarf, etwa Bauernhäusern oder allgemein auch überall dort, wo hohe Förderungen verfügbar sind. In gut gedämmten Neubauten lohnt sich eine Pelletheizung dagegen meist kaum.
Tipp: Warten Sie - egal für welche neue Heizung Sie sich entscheiden - nicht bis zum Beginn der Heizperiode! Sie können zum Beispiel im Winter den Heizungsersatz planen und im Frühjahr/Sommer umsetzen lassen. Eine vorausschauende Planung hilft, Kosten einzusparen. Wenn die alte Heizung mitten im Winter ihren Dienst quittiert, wird es meist teurer, weil der Handwerker mehr Geld verlangt und eine Notheizung zur Überbrückung eingesetzt werden muss.
Was beachten beim Heizungsersatz?
Wer seine Heizung durch eine Wärmepumpe oder andere Heizungsanlage ersetzen möchte, für den gilt es einiges zu beachten. FWS-Experte Stephan Peterhans empfiehlt drei Schritte zum Heizungsersatz und rät auch dazu, die Gebäudedämmung mit in die Überlegungen einzubeziehen.
Stephan Peterhans gibt Tipps zum Heizungsersatz

«Als ersten Schritt sehen wir eine Energiebuchhaltung und die Aufzeichnung des Betriebs der aktuellen Anlagen. Wenn der Heizungsplaner und der Heizungsbauer den Energieverbrauch pro Heizperiode und die Heizungsvorlauf- bei den entsprechenden Aussentemperaturen kennt, kann er die neue Anlage sauber dimensionieren.»
«Als zweiten Schritt sehen wir die Beurteilung der Gebäudehüllle. Ein schlecht isoliertes Haus ist unbehaglich und verbraucht zu viel Energie, egal welche. Wenn der Energieverbrauch unter 15 Liter Heizöl äquivalent liegt (also pro m² Energiebezugsfläche und Jahr, d. Red.), kann man die Gebäudetechnik sanieren.»
«Als dritten Schritt empfehlen wir die Erarbeitung eines Sanierungsplanes, Standorte, Technik, Kosten, Bewilligungen, Klärung von Förderbeiträgen, Rücksprache mit Nachbarn und Erstellung eines Arbeits- und Zeitplanes. So ist es möglich den Arbeitsbeginn sauber zu definieren, ohne dass Schwierigkeiten oder Versorgungsengpässe auftreten.»
Kosten: Lohnt sich das Ersetzen der Ölheizung?

Zwar sind die Anschaffungs-Kosten einer Wärmepumpe im Vergleich zu einer neuen Ölheizung höher, demgegenüber stehen aber auch deutlich geringere Betriebskosten bei einem Wärmepumpensystem. Wenn eine Ölheizung ersetzt wird, hat sich die neue Wärmepumpe oft bereits nach 6 bis 8 Jahren amortisiert - bei einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von 20 Jahren.
Beim Heizen mittels Wärmepumpe fallen zudem die Kosten für den Kaminfeger, die Feuerungskontrolle, den Brennerservice und die Tankrevision weg. Die folgende Tabelle stellt die einmaligen Investitions-Kosten und die jährlichen Heizkosten ausgewählter Heizungsarten gegenüber.
Art der Heizung (Annahme: 20'000 kWh) |
Investitions-Kosten | Energie-Kosten pro Jahr | Wartung pro Jahr |
---|---|---|---|
Luft-Wasser-Wärmepumpe | CHF 32'000 | CHF 1'000 | CHF 250 |
Sole-Wasser-Wärmepumpe | CHF 48'000 | CHF 800 | CHF 250 |
Wasser-Wasser-Wärmepumpe | CHF 60'000 | CHF 800 | CHF 250 |
Gasheizung | CHF 22'500 | CHF 1'600 | CHF 650 |
Ölheizung | CHF 27'000 | CHF 2'200 | CHF 650 |
Pelletheizung | CHF 43'000 | CHF 2'450 | CHF 450 |
Von Förderung profitieren
Ein weiterer Anreiz für den Austausch der Ölheizung ist die kantonale Förderung. Wer seine Heizung etwa durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ersetzt, kann von einer finanziellen Unterstützung zwischen CHF 1'600 und 10'000 profitieren und so die Anschaffungs-Kosten erheblich verringern. Auch für Wechsel auf Holzheizungen und Wärmepumpen mit Erdwärme stehen Fördermittel bereit. Bedingungen, Verfügbarkeit und Höhe der Förderung sind jeweils kantonal geregelt und daher unterschiedlich.
Die folgende Tabelle zeigt, in welchen Kantonen Fördermittel für den Ersatz einer Öl- oder Gasheizung durch eine Holzheizung oder ein Wärmepumpensystem verfügbar sind.
Ersatz einer Öl- oder Gasheizung durch | Massnahme- Nummer | Mindestförderung | Verfügbarkeit nach Kantonen |
---|---|---|---|
Stückholzfeuerung, Pelletfeuerung mit Tagesbehälter | M-02 | CHF 3'000 | AG, AI, AR, BE, BL, BS, FR, GL, GR, LU, SO, SZ, UR |
Automatische Holzfeuerung bis 70 kWFL Feuerungswärmeleistung | M-03 | CHF 3'000 | AG, AI, AR, BL, BS, FR, GL, GR, LU, NW, SH, SO, SZ, TG, UR, VS, ZG |
Automatische Holzfeuerung über 70 kWFL Feuerungswärmeleistung | M-04 | CHF 180 / kW | AG, AI, AR, BL, BS, FR, GL, GR, LU, SH, SO, SZ, TG, UR, VS, ZG |
Luft-Wasser-Wärmepumpe | M-05 | CHF 1'600 | AG, AI, AR, BE, BL, BS, FR, GL, GR, LU, NW, OW, SG, SH, SO, SZ, TG, UR, VS, ZG, ZH |
Sole-Wasser- / Wasser-Wasser-Wärmepumpe | M-06 | CHF 2'400 | AG, AI, AR, BE, BL, BS, FR, GL, GR, LU, NW, OW, SG, SH, SO, SZ, TG, UR, VS, ZG, ZH |
Quelle: Publikationen der einzelnen Kantone
Beachten Sie: In einigen Kantonen ist die Höhe der Förderung für die neue Heizung abhängig von der Art der alten Heizung, die ausgetauscht wird. So kann beispielsweise eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mehr gefördert werden, wenn sie eine Ölheizung oder eine Elektroheizung ersetzt. Wenn Sie weitere Detail-Fragen zum Thema Heizungsersatz oder Förderungen haben, helfen Ihnen unsere Energieberater gern weiter.
Unser Tipp: Der Weg zur neuen Heizung

Fazit: Wenn Sie bereits über den Austausch Ihrer Ölheizung nachdenken, wechseln Sie jetzt! Aus Experten-Sicht gibt es keinen Grund, einen Umstieg noch länger aufzuschieben.
Es empfehlen sich zwei Arten von Heizungen. Bei gut gedämmten Häusern die erste Wahl für den Ersatz einer Ölheizung ein Wärmepumpen-System. Welches genau, ist abhängig von den örtlichen Gegebenheiten. In ländlichen Gegenden mit bedeutender Forstwirtschaft kann auch eine moderne Holzheizung sinnvoll sein.
In jedem Fall sollte die derzeitige Situation gemeinsam mit einem Experten betrachtet werden. Falls Sie eine auf Sie zugeschnittene Profi-Einschätzung brauchen, empfehlen wir eine individuelle Beratung für einen Heizungsersatz durch unabhängige Energieexperten wie Energieheld. Damit erhalten Sie eine detaillierte Analyse Ihrer Situation und abgeleitete Empfehlungen abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Erfahren Sie mehr über unsere Beratungsdienste. In der folgenden Checkliste erläutern wir Ihnen, wie Sie am besten auf dem Weg zu einer neuen Heizung vorgehen sollten:
- Machen Sie sich rechtzeitig Gedanken über einen Ersatz!
Fällt die Heizung von jetzt auf gleich aus, muss unter Zeitdruck erneuert werden. - Lassen Sie einen GEAK erstellen!
Er unterstützt mit den gewonnenen Daten die Entscheidung zur Dimensionierung der neuen Heizung und kann Voraussetzung für eine Förderung sein. - Angebote über Energieheld einholen lassen!
Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einem Fachpartner - kostenlos und unverbindlich. - Nehmen Sie eine individuelle Beratung von Energieheld in Anspruch!
Unsere Experten helfen Ihnen dabei, die beste Lösung für Ihr Projekt zu finden. - Förderung beantragen!
Im nächsten Schritt beantragen Sie die passende Förderung. Auch dabei kann Energieheld Sie unterstützen. - Lassen Sie die Heizung einbauen!
Ist ein Fachpartner gefunden, geht es an die Umsetzung des Vorhabens.
In 3 Schritten zur neuen Heizung

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