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Bild: Angebote für eine neue Heizung

Klimalösungen - Welches Klimagerät wählen?

Bild: Klimaanlage bei Hitze
Klimaanlagen helfen nicht nur im Sommer

Suchen Sie nach einer passendes Klimalösung für Ihr Zuhause? Klimaanlagen sorgen heutzutage nicht nur für angenehme Temperaturen im Sommer, sondern verbessern auch die Qualität der Raumluft nachhaltig. Allerdings ist es bei der Wahl der richtigen Anlage oft schwierig, alle Aspekte im Überblick zu behalten.

Mittlerweile ist die Auswahl an verschiedenen Klimageräten recht gross. Doch wo liegen die Vorteile und Nachteile der einzelnen Lösungen und was unterscheidet sie voneinander? Im Folgenden erfahren Sie, wie Klimageräte funktionieren, welche Möglichkeiten der Klimatisierung es gibt, wo die Vorteile und Nachteile liegen und worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.


Auf dieser Seite


Funktionen von Klimageräten

Eine Klimaanlage erfüllt vor allem die Funktion, die Temperatur innerhalb einer Wohnung zu regeln. Hinzu kommen mögliche Funktionen wie die Lüftung oder die Befeuchtung, Entfeuchtung und Reinigung der Raumluft von Gerüchen und Stäuben. Gegenüber konventionellen Heizungen und Lüftungsanlagen kann eine Klimaanlage aber vor allem auch kühlen. Je nach Gerät filtert und entfeuchtet beziehungsweise befeuchtet sie ausserdem die Luft. Wichtigster Bestandteil ist die Kompressor-Kältemaschine, die ähnlich wie bei Wärmepumpen funktioniert..

Ein Kältemittel wird komprimiert und verflüssigt, dadurch entsteht Wärme, die an die Aussenluft abgegeben wird. Innen wird das flüssige Kältemittel an sogenannte Kühlrippen weitergeleitet, in denen es sich wieder ausdehnen kann. Währenddessen wird warme Raumluft durch die Kühlrippen geleitet, die sich dann abkühlt und so wieder in den Raum strömt. Das nun erwärmte gasförmige Kältemittel kann anschliessend wieder an den Kompressor geleitet werden und der Kreislauf beginnt von vorne.

In einigen Fällen lohnt sich der Umstieg auf eine Wärmepumpe eher, als die Installation einer Klimaanlage. Zwar ist der Austausch eines ganzen Heizsystems in der Regel aufwendiger, dafür profitiert man allerdings auch doppelt von niedrigen Heizkosten und dem «natural cooling» Effekt, den zum Beispiel Sole-Wasser-Wärmepumpen und Wärmepumpen mit Eisspeicher mit sich bringen. Wenn also neben der Klimaanlage auch eine neue Heizung in Frage kommt, zum Beispiel um steigenden Heizölpreisen entgegenzuwirken, sollte der Wechsel zur Wärmepumpe in Betracht gezogen werden.

Bild: Eine Grafik über den Kreislauf einer Klimaanlage
Wie funktioniert eine Klimaanlage?

Anforderungen und Kriterien

Bevor nach konkreten Geräten gesucht wird, sollten sich Hausbesitzer über einige Kriterien Gedanken machen. Zunächst ist es wichtig zu wissen, wie viele Zimmer klimatisiert werden sollen. Zumeist werden Wohnbereich und Schlafzimmer ausgewählt, es kann jedoch auch lohnend sein, ein Büro oder Arbeitszimmer zu klimatisieren, um dort auch im Sommer dauerhaft eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen, speziell wenn der Raum auf der Südseite des Gebäudes liegt oder über grosse Fenster verfügt.

Daraus resultiert wiederum, wie gross die zu kühlende Fläche ist. Zum Vergleich: Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in der Schweiz verfügt über eine Grundfläche von 80 Quadratmetern und eine Wohnfläche von rund 140 Quadratmetern. Neben den übergeordneten Kriterien gibt es noch weitere Aspekte, die bei der Wahl des richtigen Geräts eine Rolle spielen können.

Zum Beispiel haben einige Geräte eine «Windfree» Funktion, die Zugluft verhindert. Neben einem Schlafmodus, der die Betriebslautstärke auf Wunsch minimiert und die Raumluft über Nacht ideal reguliert, kann auch eine Deaktivierungsfunktion für Lichter und Anzeigen wichtig sein. Vorab kann festgehalten werden, dass Split-Klimaanlagen in der Regel über die meisten Funktionen und damit den meisten Komfort verfügen.

Einigen Hausbesitzern schwebt oft schon eine Anlage in konkreter Bauweise vor. Für alle anderen haben wir nachfolgend die gängigsten Lösungen aufgelistet und erklärt.



Split-Geräte

Bild: Innengerät einer Klimaanlage
Innengerät einer Split-Klimaanlage

Ein Split-Gerät kommt den meisten Personen in den Sinn, wenn sie an eine klassische Klimaanlage denken. Ihr Aufbau besteht aus zwei Komponenten, eine im Innenbereich des Hauses, in der Regel an der Wand, über einer Tür oder an der Decke befestigt, und einem Aussengerät.

Der Kompressor der Anlage befindet sich im Aussengerät, was dazu führt, dass die Innengeräte nahezu geräuschlos laufen können. Viele Modelle verfügen über einen Schlafmodus, der nicht nur die Lautstärke minimiert, sondern auch die Raumtemperatur über Nacht minimal anpasst.

Das Aussengerät kann beispielsweise mit einer Halterung an der Fassade angebracht werden, aber auch auf einem Balkon, der Terrasse oder in der Garage aufgestellt werden. Je nach Grösse des Klimagerätes kann eine Split-Klimaanlage auch mehrere Räume mit kühler und frischer Luft versorgen. Üblich sind sogenannre Multi-Split-Anlagen, mit bis zu drei Inneneinheiten, beispielsweise im Wohnzimmer, Schlafzimmer und Arbeitszimmer.

Worauf achten bei einer Split-Klimaanlage?

Vorab sollte man sich beim Kauf eines Split-Gerätes zumindest ungefähr darüber im Klaren sein, wie gross die zu kühlende Fläche sein wird. Ein guter Anhaltspunkt dafür ist die Anzahl der Räume. Falls sie nicht genau wissen, wie gross ihre Räumlichkeiten sind, rechnen sie mit etwa 12 bis 15 Quadratmetern für ein Schlafzimmer und etwa der doppelten Grösse für ein Wohnzimmer. Soll nur ein Raum klimatisiert werden, reicht ein Split-Gerät in durchschnittlicher Grösse, um bis zu 60 Quadratmeter auf einmal zu kühlen.

Soll jeweils ein Innengerät in unterschiedlichen Räumen angebracht werden, spricht man von einer Multi-Split Klimaanlage. Solche Geräte kühlen auch leicht Flächen über 60 Quadratmetern und sind so etwas wie das Non-Plus-Ultra unter Klimaanlagen. Die Innengeräte sind mit maximal 38 Dezibel sehr leise, sodass problemlos eine Arbeitsatmosphäre möglich ist. Zusätzlich verfügen sie häufig über einen Schlafmodus, der die Lautstärke minimiert und außerdem den Kühlungsgrad über Nacht anpasst und die Temperatur um je 1 Grad Celsius alle drei Stunden heben oder senken kann.


Monoblock-Geräte

Monoblock-Geräte vereinen alle Komponenten, unter anderem Kompressor, Lüfter und Kühlrippen, in einem einzelnen Gehäuse, welches im zu kühlenden Raum angebracht wird. Das vereinfacht auf der einen Seite ihre Installation, da Sie nur eine einzelne Klimaanlage kaufen und installieren lassen müssen, bringt auf der anderen Seite aber auch Nachteile mit sich.

Zum einen muss ein Monoblock an einer Fassadenwand angebracht werden, da je ein Zuluft- und Abluftkanal nach aussen durch die Wand führen muss. Ausserdem sind Monoblock-Anlagen im Betrieb lauter als Split-Geräte, was ihre Einsatzfähigkeit für manche Räume einschränken kann.

Wirklich sinnvoll ist eine Monoblock-Klimaanlage eigentlich nur in Gebäuden, in denen kein Split-Gerät möglich ist, beispielsweise aufgrund von Denkmalschutz , oder wenn nur ein einzelner Raum von unter 30 Quadratmetern klimatisiert werden soll. Die Installation ist deutlich einfacher und auch etwas kostengünstiger als im Falle eines Split-Gerätes, dafür bieten Mono-Anlagen aber auch weniger Effizienz und Komfort.

Mobile Klimaanlagen

Eine mobile Klimaanlage verspricht eine sofortige Verbesserung des Raumklimas nach einer schnellen und einfachen Installation. Angeschlossen wird eine mobile Klimaanlage einfach per Stecker an eine Steckdose. Dann muss lediglich der Abluftschlauch aus dem Fenster gehängt werden. Um zu verhindern, dass mehr Wärme durch das geöffnete Fenster hineinkommt, als die mobile Klimaanlage abkühlen kann, bieten Hersteller provisorische Lösungen an, um den Spalt des Fenster abzudichten.

Hier stösst man oft jedoch auf den ersten grossen Nachteil solcher mobilen Klimageräte, denn die Fensterdichtungen passen nicht unbedingt zu jeder Fensterart und lassen so Luft von Draussen hindurch. Das macht einen grossen Teil ihrer Kühlleistung wieder zunichte.

Die geringe Effizienz führt zu einem höheren Energieverbrauch, um den Raum trotzdem auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Eine mobile Klimaanlage stellt daher keine dauerhafte Klimalösung dar und sollten höchsten eingesetzt werden, wenn der Einbau jeglicher anderer Anlagen nicht in Frage kommt.

Klimaanlagen für Wohnungen

Die Raumluft zu verbessern und mit einer Klimaanlage für ein rundum angenehmeres Wohnklima zu sorgen, ist nicht nur im Interesse von Eigenheimbesitzern. Auch viele Mieter interessieren sich zunehmend für die Optionen einer Klimaanlage in ihrer Wohnung. Allerdings sind Mieter weniger frei in der Entscheidung, welches Klimagerät für Sie das richtige ist, da in der Regel das Einverständnis des Vermieters vor einer Installation eingeholt werden muss.

Hier können Mieter vor allem mit einer Wertsteigerung argumentieren. Eine moderne Klimaanlage stellt langfristig einen Mehrwert für alle Mieter dar, da sich die Lebensqualität verbessert und vor allem Allergiker oder Asthmatiker davon profitieren.

Es empfiehlt sich, an den Vermieter mit einem konkreten Angebot heranzutreten. Vorab sollte überlegt werden, ob die Installation eines Aussengerätes an der Fassade oder auf dem Balkon prinzipiell möglich ist. Sofern die Möglichkeit besteht, kann eine Split-Klimaanlage eine gute Lösung sein. Sollte dies nicht der Fall sein, bleibt eine Monoblock-Klimaanlage eine Option.



Zentrale vs. Dezentrale Klimaanlagen

Im Fall von zentralen Klimaanlagen werden alle Funktionen - also die Luftförderung, Filterung, Temperierung und Befeuchtung oder Entfeuchtung - über ein einziges zentrales Gerät gesteuert. Von dort aus verteilt sich die Luft über verschiedene Kanäle in mehrere Räume. Zentrale Klimaanlagen kommen heutzutage vermehrt in Neubauten vor.

Der Einbau einer Zentralanlage im Bestandsbau ist prinzipiell zwar möglich, stellt jedoch einen enormen Aufwand dar und übersteigt die Kosten für dezentrale Lösungen um ein Vielfaches, ähnlich wie beim Nachrüsten einer Lüftungsanlage.

Dezentrale Anlagen, zum Beispiel in Form eines Split-Gerätes, sind vergleichsweise einfach zu installieren. Ihre Leitungen können auch in Bestandsbauten verlegt werden und meist genügt eine einzelne Leitungsdurchführung durch die Fassade, um die Inneneinheit mit dem Aussengerät zu verbinden.


Vorteile und Nachteile von Klimageräten

Ein Vorteil einer Klimaanlage ist vor allem die ideale Raumluft, sowohl in Bezug auf Temperatur und Luftfeuchtigkeit, als auch Gerüche und Schadstoffe. Für Allergiker stellen manche Klimageräte obendrein eine Entlastung dar, da sie die Raumluft filtern.

Die Nachteile liegen bei einem etwas höheren Stromverbrauch, den moderne Anlagen mit intelligenter Steuerung allerdings gering halten können. Weitere Negativpunkte sind die Abwärme, die unter Umständen aber sogar nutzbar gemacht werden kann und die Betriebsgeräusche. Letztere fallen heutzutage allerdings so gering aus, dass sie nur bedingt als echter Nachteil aufgeführt werden können.


Wie laut sind Klimaanlagen?

Bild: Aussengerät einer Split-Klimaanlage
Moderne Klimaanlagen sind sehr leise

Ein gewisser Lautstärkepegel lässt sich aufgrund des nötigen Kompressors in einer Klimaanlage nicht gänzlich verhindern. Moderne Anlagen sind jedoch dazu in der Lage, den Schallpegel so gering zu halten, dass die Wohnatmosphäre nicht gestört wird.

Es wird davon ausgegangen, dass ein Schallpegel ab 40 Dezibel die Konzentration stört. Mobile Klimageräte liegen mit bis zu 60 Dezibel bereits deutlich darüber und sollten daher nicht in Räumen aufgestellt werden, in denen gearbeitet oder gar geschlafen wird.

Moderne Monoblock-Geräte sind dazu in der Lage, die Lautstärke auf unter 30 Dezibel zu reduzieren, was bereits leiser ist als ein herkömmlicher Zimmerventilator mit etwa 40 Dezibel. Hochwertige Split-Klimaanlagen haben maximale Schallpegel von 38 Dezibel. Viele Modelle verfügen ausserdem über einen Schlafmodus, der die Geräuschkulisse auf ein Minimum von 19 Dezibel reduziert, was kaum einem Flüstern entspricht.

Um eine Lärmbelästigung ihrer Nachbarn müssen sich Hausbesitzer ebenfalls keine Sorgen machen, da die Aussengeräte einen Schalldruckpegel von höchstens 50 Dezibel nicht überschreiten, was selbst in Erholungsgebieten zulässig ist. 50 Dezibel entsprechen in etwa der Geräuschkulisse von Vogelgezwitscher.

In Regionen mit besonders hohen Ansprüchen an Lärmemissionen können auch ganz einfach Schallschutzhauben für die Aussengeräte von Split-Klimaanlagen zum Einsatz kommen. Diese tragen zu einer Schallreduktion von bis zu 15 Dezibel bei.

Gerät Lautstärkeminimum Lautstärkemaximum
Mobile Klimaanlage 57 dB 64 dB
Monoblock (fest) 27 dB 41 dB
Split-Klimaanlage (Innen) 19 dB 45 dB
Split-Klimaanlage (Aussen) 46 dB 49 dB


Hersteller und Produkte

Hersteller von Klimaanlagen gibt es mittlerweile einige, zu den namhaftesten zählen Samsung, Mitsubishi, LG, Panasonic, Tohsiba und Daikin, die hauptsächlich Split-Geräte anbieten. Da sich auch immer mehr Menschen eine Monoblock-Klimaanlage kaufen, bieten Hersteller wie Maxa oder Frico auch hier mittlerweile verschiedene Produkte an.

In der untenstehenden Tabelle haben wir einige Produktbeispiele für Monoblock-Geräte, Single-Split-Klimaanlagen und Multi-Split-Geräte aufgelistet. Die Preise sind als Richtpreise zu verstehen und die realen Kosten können je nach Leistung der Anlage, Raumgrösse oder Zusatzfunktionen abweichen.

Produktname Art der Anlage Kühlleistung Energieeffi-
zienzklasse
Kosten Gerät Kosten (inkl. Installation)
MAXA Il bello DC Inverter Monoblock (klein) 2,45 kW A CHF 1'000 CHF 2'000
Frico Soloclim Monoblock (gross) 3,1 kW A+ CHF 2'000 CHF 3'000
Daikin Prefera Single-Split 2 kW A+++ CHF 2'000 CHF 3'000
Samsung Wind-Free Comfort Multi-Split 3,5 kW (je Gerät) A++ CHF 3'000 CHF 5'000

Kosten für eine Klimaanlage

Bild: Laufende Kosten für eine Klimaanlage
Wie hoch sind die laufenden Kosten?

Hat man sich nun dafür entschieden, eine Klimaanlage zu kaufen, fallen mit der Zeit laufende Kosten an. Die laufenden Kosten für eine Klimaanlage sind von mehreren Faktoren abhängig, vor allem natürlich von der Intensität der Nutzung. Um den Verbrauch von Geräten vergleichbar zu machen, gehen wir im Folgenden von insgesamt 500 Betriebsstunden Kühlung aus, was einem Gebrauch von 8 Stunden am Tag für über acht Wochen entspricht.

Der Energieverbrauch hängt stark von der Differenz zwischen Aussen- und Innentemperatur ab. Empfohlen wird, die Innentemperatur nicht mehr als 6 Grad Celsius unter der Aussentemperatur einzustellen. Eine Raumtemperatur von 22 bis 25 Grad Celsius gilt als optimal. Im Folgenden wird mit Herstellerangaben gerechnet. Die tatsächlichen Kosten können je nach effektiver Nutzung abweichen.

Die Leistung einer Klimaanlage wird auch in der British Thermal Unit (BTU) angegeben und dementsprechend in Kilowatt umgerechnet, um die Kühlleistung anzugeben. Die Kühlleistung entspricht jedoch nicht dem eigentlichen Verbrauch! Dieser wird von den Herstellern oft in Kilowattstunden pro Jahr oder pro Stunde angegeben. In unseren Beispielen beziehen wir uns auf den Verbrauch der Anlagen für die Raumkühlung. Kosten für das Heizen können unter Umständen deutlich höher liegen.

Hinzu kommen noch Kosten für die Wartung, welche abhängig von der Intensität der Nutzung sind. Ist die Klimaanlage ganzjährig in Betrieb, muss sie auch einmal pro Jahr gewartet werden. Die jährliche Reinigung wird von Fachpartnern in nahezu jedem Fall empfohlen. Ist die Anlage nur sehr selten im Betrieb, kann unter Umständen eine Wartung alle 2 Jahre genügen. Eine Wartung kostet etwa zwischen CHF 400 und 600.

Ausserdem muss der Filter der Anlage regelmässig ausgetauscht werden, da sich dort sonst Bakterien und Keime bilden können, die beim Einschalten im Raum verteilt werden. Die gesamten Betriebskosten für eine Klimaanlage belaufen sich also auf CHF 250 bis 690.

Art der Klimaanlage Kühlleistung Stromverbrauch pro Jahr* Betriebszeit pro Jahr Kilowattstunden pro Stunde Kosten pro Jahr**
Monoblock-Gerät 2.35 kW 365 kWh 500 h 0.73 kWh CHF 77
Single-Split-Gerät 3.4 kW 197 kWh 500 h 0.4 kWh CHF 40
Multi-Split-Gerät 6.8 kW 419 kWh 500 h 0.83 kWh CHF 87

* Herstellerangabe ** Strompreis: CHF 0.21



Fazit und Empfehlung

Eine Klimaanlage erhöht den Wohnkomfort und trägt zu einem besseren und gesünderen Raumklima bei. Je nach Art und Ausführung profitieren Eigenheimbesitzer mitunter nicht nur von geringeren Temperaturen im Sommer, sondern auch von optimaler Luftfeuchtigkeit, weniger Gerüchen und Schadstoffen in der Luft. Allergiker profitieren obendrein von der Entlastung durch die gefilterte Luft.

Split-Geräte sind in den meisten Fällen die beste Lösung, da sie hohen Komfort und Effizienz miteinander vereinen. Sie bieten die meisten Funktionen, wie Kühlung ohne Luftzug und intelligente Steuerung per App, sind sehr leise und haben meist sehr gute Energieeffizienzklassen.

Monoblock-Anlagen sind eine Option, wenn ausschliesslich ein einzelner eher kleiner Raum klimatisiert werden soll. Auch Monoblock-Klimaanlagen verfügen heutzutage über Funktionen wie einen Schlafmodus, der die Geräuschkulisse minimiert und die Temperatur gemächlich über Nacht regelt. Dafür sind sie etwas weniger effizient. Eine mobile Klimaanlage sollte nur eine Option sein, wenn die Installation eines festinstallierten Gerätes unter keinen Umständen möglich ist.

Wichtig ist, dass die individuelle Klimalösung optimal auf die Wohnsituation und die Bedürfnisse der Bewohner angepasst wird. Falls Sie sich eine Klimaanlage kaufen wollen, aber noch nicht sicher sind, welche Lösung für Sie die Beste ist, stellen Sie gerne einfach eine kostenlose, unverbindliche Anfrage.


In 3 Schritten zur neuen Klimaanlage

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