Mit einer Lüftungsanlage zu einem gesunden Wohnklima
Da Wohnungen oftmals sehr ineffizient gelüftet werden, ist eine Lüftungsanlage im Eigenheim sehr zu empfehlen. Bis zu 50 % der Heizenergieverluste entfallen auf falsche Lüftung.
Eine Lüftungsanlage senkt die Luftfeuchtigkeit im Raum und beugt dadurch Kondensation und somit Schimmel vor. Ausserdem werden in Niedrigenergiehäusern nach Minergie-Standards Lüftungsanlagen eingebaut, um konstant für frische, saubere Raumluft zu sorgen. Sie können aber auch in Altbauten genutzt werden.
Im Vergleich zur Lüftung über Fenster können Lüftungsanlagen im laufenden Betrieb Heizkosten senken. Somit können Sie Geld sparen.
Allgemeines und Bauarten
In jedem gut gedämmten Gebäude ist eine Lüftungsanlage eine sinnvolle Investition. Viele Anlagen verfügen über ein intelligentes Wärmerückgewinnungssystem oder sogar eine Luft-Luft-Wärmepumpe. So kann die Raumluft ohne grosse Energieverluste ausgetauscht werden.
Dabei werden Feuchtigkeit und Schadstoffe nach aussen befördert, was nicht nur für ein angenehmes Raumklima sorgt, sondern auch Schimmel vorbeugt. Gleichzeitig wird die einströmende Luft gefiltert, sodass Schadstoffe oder unangenehme Gerüche, wie etwa durch Verkehrsabgase, nicht in den Raum gelangen.
Bei der Nutzung einer Lüftungsanlage wird der Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft vom Feuchtigkeitsgehalt der Aussenluft beeinflusst. Bei einer Klimaanlage hingegen kann jeder beliebige Feuchtigkeitsgrad eingestellt werden. Die Kombination aus Lüftunsanlage und reversibler Luft-Luft-Wärmepumpe vereint die Vorzüge beider Geräte und stellt daher eine optimale Lösung dar.
Quelle: © Sven Jachmann / youtube.com
Dezentrale Lüftungsanlage
Dezentrale Lüftungsanlagen werden in Räumen installiert, die sehr häufig gelüftet werden müssen, um Feuchtigkeit und unangenehme Gerüche abzuführen, beispielsweise in der Küche oder im Bad.
Man unterscheidet zwischen reinen Abluftanlagen und Zu- und Abluftanlagen. Letztere befördern die Raumluft nach aussen und lassen gleichzeitig frische Luft (Zuluft) ein. Zu- und Abluftanlagen gibt es in Ausführungen mit und ohne Wärmerückgewinnungssystem. Wir empfehlen die Wärmerückgewinnung über einen Wärmetauscher. Diese übertragen die Wärmeenergie der ausströmenden Abluft auf die einströmende Zuluft.
Dezentrale Lüftungsanlagen funktionieren folgendermassen: Der Raum wird über einen Lüftungskanal mit einem Abluftschacht oder mit der Aussenluft verbunden. Die im Raum installierte Lüftungsanlage saugt mit Hilfe eines Ventilators die Zimmerluft über Abluftklappen ein und befördert sie über den Lüftungskanal nach draussen. Bei Nichtbetrieb der Anlage sind die Klappen geschlossen, was dazu beiträgt, die Raumtemperatur zu erhalten. Durch einfache Lüftungsklappen oder durch Lüftungsschlitze in den Türen wird die Zuluft passiv bereitgestellt.
Die Anlage kann entweder manuell bedient werden oder automatisch anhand gemessener Luftwerte über Feuchtigkeits- und CO2-Sensoren. Aufgrund von Messungen der CO2-Konzentration, Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur können moderne Belüftungssysteme eine optimale Luftqualität in den Räumen auf energetisch effiziente Weise sicherstellen. Da nur ein einziger kurzer Lüftungsschacht in der Aussenwand installiert werden muss, können dezentrale Anlagen schnell und zudem auch noch nachträglich installiert werden. Somit bieten sie sich sowohl für Besitzer von Altbauten als auch für Bauherren eines Neubaus an.
Zentrale Lüftungsanlage
Zentrale Lüftungsanlagen kommen in weitestgehend «luftdichten» Minergiehäusern zum Einsatz, um für die nötige Luftzirkulation zu sorgen. Wie bei dezentralen Lüftungsanlagen wird auch bei zentralen Lüftungsanlagen in reine Abluftanlagen und Zu- und Abluftanlagen mit und ohne Wärmerückgewinnung unterschieden.
Bei der zentralen Lüftung wird das gesamte Gebäude über eine zentrale Lüftungseinheit mit Frischluft versorgt und von erhöhter Luftfeuchtigkeit sowie schlechten Gerüchen befreit. Dies erfordert einen deutlich höheren baulichen Aufwand, da das ganze Gebäude mit Lüftungskanälen ausgestattet werden muss.
Auch eine Luft-Luft- oder eine Luft-Wasser-Wärmepumpe eignet sich zu diesem Zwecke. Mit der Wärmepumpentechnik sind deutlich höhere Zulufttemperaturen möglich. Sie ist vor allem dann sinnvoll, wenn Ab- und Zuluftkanäle räumlich voneinander getrennt sind. Mehr über die Wärmepumpe im Altbau können Sie hier nachlesen.
Die gesamte Anlage - mit inbegriffen Lüftungskanäle, Brandschutzkappen und Luftfilter - muss so installiert werden, dass eine einfache Wartung möglich ist, um einen hygienischen Betrieb zu gewährleisten. Da eine nachträgliche Installation im Altbau sehr aufwändig und kostspielig ist, wird der Einbau einer zentralen Lüftungsanlage insbesondere für Neubauten empfohlen.
Zentral oder dezentral wählen?
Beide Varianten der Lüftungsanlage weisen Eigenschaften auf, die für oder gegen sie sprechen. Wägen Sie die Vorteile und Nachteile einer zentralen oder dezentralen Anlage gut gegeneinander ab, bevor Sie sich entscheiden.
Anlage | Vorteile | Nachteile |
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Dezentrale Lüftungsanlage |
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Zentrale Lüftungsanlage |
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Die passende Lüftungsanlage für Ihr Gebäude
Je nach Gebäudetyp eignen sich unterschiedliche Arten von Lüftungsanlagen. Das bedeutet nicht, dass andere Geräte nicht funktionieren, sondern nur, dass ihr Einsatz aus verschiedenen Gründen weniger effizient ist.
Gebäudeart | Art der Lüftungsanlage |
---|---|
Neubau | Hier ist eine zentrale Lüftungsanlage empfehlenswert, idealerweise in Kombination mit einer Wärmepumpe. |
Sanierter Altbau | Hier empfehlen wir dezentrale Lüftungsanlagen in einzelnen Räumen, da der nachträgliche Einbau einer zentralen Lüftungsanlage sehr bau- und kostenintensiv wäre. |
Unsanierter Altbau | Ältere, unsanierte Gebäude brauchen keine Lüftungsanlage, sie belüften sich praktisch von allein durch Ritzen und Fugen. |
Tipps und Dimensionierung einer Lüftungsanlage
Idealerweise bleiben sowohl Zuluft- als auch Abluftstrom konstant und gleich gross. Das bedeutet, dass für jeden m³ Luft, der neu in den Raum eingeführt wird, auch ein m³ Luft wieder abgeführt werden sollte. Erreicht wird die erforderliche Mindestmenge durch eine angemessene Dimensionierung der Luftkanäle.
Die Faustregel vom Bundesamt für Energie (BFE) besagt, dass jedes Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer 30 m³ Zuluft pro h erhalten sollte. Folgende Werte, die vom Schweizerischen Ingenieur-und Architektenverein im SIA-Merkblatt 2023 herausgegeben wurden, beziehen sich auf den minimalen Abluftstrom für den Dauerbetrieb:
Raum | Abluftvolumenstrom |
---|---|
Küche (Raumabluft) | 40 m³/h |
Bad, Dusche | 40 m³/h |
WC (ohne Dusche) | 20 m³/h |
Bei Wohnungen mit weniger als 3 Zimmern können die Werte aus der Tabelle um 30 % reduziert werden, während bei der Intensivlüftung der Abluftstrom um circa 50 % über dem Tabellenwert liegen sollte. Die Anlage wird grundsätzlich auf die Werte für den Normalbetrieb ausgelegt. Für fensterlose Nassräume gibt es in der Schweiz teilweise lokale Vorschriften.
Wann darf oder muss man eine Lüftungsanlage einbauen?
In der Schweiz ist der Einbau einer Lüftungsanlage im Neubau grundsätzlich keine Pflicht. Allerdings trägt gemäss den Vorgaben des Schweizerischen Bundesamtes für Energie BFE der Architekt die Verantwortung für die Raumluftqualität und das Wohnklima.
Er muss eine funktionierende Lüftung gewährleisten. Auch steht er in der Pflicht, optimale bauliche Voraussetzungen für Planung, Installation und Betrieb einer Lüftung zu schaffen. Nur in Minergie-Häusern ist die Installation einer Komfort-Lüftungsanlage ein Muss - zwar nicht unbedingt mit Wärmerückgewinnung, aber diese wird in den meisten Fällen realisiert. Minergie ist seit 1998 der Schweizer Baustandard für neue und modernisierte Gebäude. Die Marke wird von der Wirtschaft, den Kantonen und dem Bund gemeinsam getragen.
Als Teil einer Gesamtsanierung oder Dämmung
Im Zuge einer energetischen Sanierung im Altbau werden Schäden im Mauerwerk behoben sowie neue Fenster eingebaut und der Luftaustausch durch die Gebäudehülle verringert. Der Einsatz einer Lüftungsanlage verhindert einen zu hohen Grad an Feuchtigkeit und CO2 in der Luft.
In sanierten Gebäuden eignen sich vor allem dezentrale Anlagen, da der Einbau nicht aufwändig ist. Es muss lediglich ein Lüftungsschacht im Raum installiert werden, der einen Kanal zur Aussenluft herstellt. Ausserdem ist die Anschaffung dezentraler Lüftungsanlagen in stark lüftungsbedürftigen Räumen kostengünstiger und weniger aufwändig als die Anschaffung und nachträgliche Installation eines gesamten Lüftungssystems im Gebäude.
Gegen Schimmel und Kondenswasser
Immer häufiger hört man von gedämmten Gebäuden mit Schimmelpilzbefall oder Feuchtigkeit im Mauerwerk. Schimmel kann dort entstehen, wo warme, feuchte Raumluft auf kalte Oberflächen trifft und kondensiert. Gedämmte, warme Wände sind an sich also nicht der Grund für Schimmelbildung.
In Neubauten kann aber eine stagnierende Luftzirkulation zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit und dadurch zu Feuchteschäden und Schimmel führen. Die freie Fensterlüftung als einfachste Form der Frischluftzufuhr ist in einer luftdichten Gebäudehülle nicht mehr ausreichend. Oft kommen Wohnungsinhaber auch nicht mal dieser Form der Lüftung ausreichend nach, vor allem berufstätige Menschen, die tagsüber nicht zu Hause sind.
Zudem birgt die Fensterlüftung insbesondere in der Heizperiode ein enormes Wärmeverlust-Potenzial. Lüftungs-Wärmeverluste nehmen mittlerweile einen Anteil von über 50 % der Gesamt-Wärmeverluste des Hauses ein. Allein deshalb ist bei dichten Gebäuden eine Lüftungsanlage sehr sinnvoll. Diese gewährleistet eine ausreichende Grundlüftung. Zur Vermeidung von Schimmelbildung genügt bereits eine Abluftanlage, die einfach zu installieren ist und nur geringe Kosten verursacht. Noch besser ist natürlich die Variante der Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Schutz für Allergiker
Gerade in der pollenreichen Zeit im Frühjahr können allergische Reaktionen im Haus durch eine Lüftungsanlage weitgehend vermieden werden, da die Fenster nicht geöffnet werden müssen.
Ausserdem sorgt eine Lüftungsanlage für eine konstant gute Luftqualität. Sie kann enorm dazu beitragen, das Wohnklima für Allergiker zu verbessern, denn die Anzahl an Pollen und Hausstaubmilben, die in das Haus gelangen, wird erheblich verringert. Sie werden durch die Filter der Lüftungsanlage gebunden und können anschliessend entsorgt werden. Klimaanlagen bieten einen ähnlichen Komfort und sorgen zusätzlich noch für kühle Temperaturen im Sommer.
Fakten zur Komfortlüftung
- Manuelle Lüftung nicht notwendig, dadurch bleiben Allergene draussen
- Pollen und Hausstaubmilben werden in der Lüftungsanlage abgefangen
- Konstante Frischluft durch regelmässigen Luftaustausch
Kosten und Wirtschaftlichkeit
Die Kosten für eine Lüftungsanlage werden relativ betrachtet geringer, je grösser die Anlage konzipiert ist. Wichtiger aber noch: was für eine Anlage wird eingebaut. Am günstigsten kommen Sie mit einer reinen Abluftanlage weg, diese bekommen Sie bereits ab etwa CHF 8'000. Etwas teurer sind gekoppelte Zu- und Abluftanlagen für rund CHF 12'000, sowie Anlagen mit Wärmerückgewinnung für durchschnittlich rund CHF 15'000.
Lüftungsanlage | Ungefähre Gesamtkosten pro Wohneinheit* |
---|---|
Reine Abluft-Lüftungsanlage | CHF 8'000 - 10'000 |
Gekoppelte Zu- und Abluftanlage | CHF 10'000 - 14'000 |
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung | CHF 12'000 - 18'000 |
*) Annahme: Sechs Wohnräume
Der Betrieb einer dezentralen Lüftungsanlage ist äusserst energiesparend, da moderne Ventilatoren mit sehr geringen Leistungen von 2 bis 8 W auskommen. Im Dauerbetrieb würden sich die Stromkosten in einem Jahr auf etwa CHF 12 pro Raum für ein Einfamilienhaus belaufen.
Bei einer zentralen Lüftung sollten Sie mit rund 500 kWh (je nach Grösse) für ein ganzes Haus rechnen. Bei Kosten von 20 Rappen je kWh kommen Sie so auf Kosten von etwa CHF 100 pro Jahr. Während diese Energiekosten erst einmal höher sind als bei der dezentralen Lüftung, muss bedacht werden, dass zentrale Anlagen deutlich mehr Luftvolumen bewegen können und entsprechend langfristig ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen.
Anlage | Kosten inkl. Einbau | Laufende Kosten |
---|---|---|
Dezentrale Lüftungsanlage | ca. CHF 2'500 (pro Raum) | ca. CHF 12 / Jahr (pro Raum) |
Zentrale Lüftungsanlage | ca. CHF 18'000 (insgesamt) | ca. CHF 100 / Jahr (insgesamt) |
Soll zusätzlich zur Lüftung noch klimatisiert werden, so erhöhen sich dementsprechend die Kosten für die Anschaffung und den Betrieb. In Passivhäusern amortisieren sich diese Anlagen durch den hohen Grad der Energierückgewinnung sehr schnell, da kein aktives Heizsystem betrieben wird.
Aber auch durch den höheren Wohlfühlfaktor im Gebäude macht sich eine solche Anlage durchaus bezahlt. Geräte mit Wärmerückgewinnung besitzen das Potential, jährlich Energiekosten in Höhe von CHF 100 einzusparen. Somit machen sich diese Lüftungsanlagen schnell bezahlt und helfen aktiv dabei, gesundheitsgefährdende Schimmelpilze zu verhindern.
Kosten für den Einbau
Man kann davon ausgehen, dass die Montagekosten ungefähr die Hälfte bis drei Viertel der Gesamtkosten in Anspruch nehmen. Dies hängt immer von der Art und der Komplexität der gewünschten Anlage, sowie den baulichen Bedingungen des Gebäudes ab. Während die Kosten für die Hardware relativ konstant sind, steigen die Montagekosten je nach Planungsaufwand deutlich. Gerade im Altbau macht sich dies bemerkbar. In diesem Fall sollte man eher auf eine dezentrale Lüftung zurückgreifen, deren Montagekosten sich besser kalkulieren lassen.
Wirtschaftlichkeit und laufende Kosten
Inwieweit eine Lüftungsanlage sich amortisiert, ist eine komplexe Frage. Auf der einen Seite spart eine Lüftung im Gegensatz zu einer neuen Heizung oder eine Photovoltaik-Anlage nicht direkt Geld ein, sondern kostet effektiv welches im Betrieb. Ungefähr CHF 175 für Strom kostet eine zentrale Lüftungsanlage jährlich.
Auf der anderen Seite ist eine schlechte Lüftung durch menschliches Unvermögen ein wichtiger Faktor, wenn es um verschwendete Heizenergie und Schimmelbildung in Gebäuden geht. An dieser Stelle spart eine Lüftungsanlage indirekt Geld ein. Zum einen muss weniger geheizt werden, wenn weniger Heizenergie an die Umgebung abgegeben wird, zum anderen kann Schimmelbildung teure Renovierungsmassnahmen erzwingen.
Zusätzlich säubert die Anlage die Raumluft und kann somit Allergien und Krankheiten vorbeugen. Inwieweit sich dieser Umstand in Geld umrechnen lässt, liegt im Ermessen eines jeden Einzelnen. Auf lange Sicht kann eine Lüftungsanlage also Geld sparen, anders als bei anderen Investitionen ist dies aber nicht fest einplanbar und hängt von vielen persönlichen Faktoren ab.
Förderung für eine Lüftungsanlage in der Schweiz
Für eine Lüftungsanlage in einem privaten Gebäude stehen Ihnen in der Schweiz vor allem zwei Optionen zur Förderung offen: Optivent und das Gebäudeprogramm. Optivent fördert dabei alle Lüftungsanlagen, sofern es sich um den Austausch einer ineffizienten Altanlage handelt. Neben gesamten Anlagen, kann auch der Austausch einzelner Teile einer Anlage gefördert werden.
Die Höhe der Förderung wird im Einzelfall festgelegt, beträgt aber bis zu 40 % der Gesamtkosten. Die Förderung von Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung durch das Gebäudeprogramm mit der Massnahme M-09 wird aktuell in sechs Kantonen ausgeschrieben und umfasst eine Höhe von mindestens CHF 2'400.
Lüftungsanlage | Förderung | Höhe der Förderung |
---|---|---|
Jede Art, jeder Gebäudetyp, höchster Effizienzstandard | Optivent | Bis zu 40 % der Kosten |
Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung | Gebäudeprogramm | Mindestens CHF 2'400 |
Für Neubauten gibt es nur für die Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung für folgende 6 Kantone eine Förderung von mindestens CHF 2'400.
Förderung | Kanton |
---|---|
CHF 2'400 | Appenzell Innerrhoden |
CHF 2'400 | Basel Stadt |
CHF 3'000 | Bern |
CHF 3'500 (EFH) - CHF 2'500 pro Wohnung (MFH) | Schaffhausen |
CHF 3'500 (EFH) - CHF 2'500 pro Wohnung (MFH) | Thurgau |
CHF 5'000 | Graubünden |
Quelle: Publikationen der einzelnen Kantone, Januar 2023
Unsere Empfehlung
Lüftungsanlagen sind keine reine Luxus-Anschaffung, die nur dem Komfort dient. Im modernen Wohngebäude sorgen sie nicht nur konstant für eine gesunde und saubere Atemluft, sie wirken auch konstant der Schimmelbildung durch Kondenswasser entgegen. Sollten Sie Ihr Haus sowieso renovieren, macht es Sinn, über eine Kombination aus Wärmepumpe und Lüftungsanlage nachzudenken, um Ihre Heizkosten niedrig zu halten und gleichzeitig in den Genuss einer Klimaanlage zu kommen.
Da es aber verschiedenste Szenarien geben kann, in denen eher die eine Bauart einer anderen vorzuziehen ist, sind pauschale Tipps trotzdem immer etwas heikel. Sollten Ihnen unsere obigen Ausführungen noch nicht reichen, dann stellen Sie doch einfach eine Anfrage über unser Portal, um Beratung zu Ihrem ganzen speziellen Projekt zu bekommen.
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