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Warmwasser-Bereitung für Heizungen in der Schweiz

Bild: Warmwasserbereitung in der Schweiz
Warmwasser ist ein Wohlfühlaspekt

Boiler, Durchlauferhitzer oder Wasserspeicher: Die Möglichkeiten zu Warmwasser-Bereitung sind so vielfältig wie die verschiedenen Heizsysteme.

Doch wie findet man für sein Haus die sinnvollste Lösung? Und welche Möglichkeiten gibt es mit erneuerbaren Energien Warmwasser zu bereiten? Und wie sieht es aus mit den Kosten?

Auf der folgenden Seite geben wir Ihnen einen Überblick über mögliche Varianten und stellen Informationen bereit, die Ihnen die Kaufentscheidung erleichtern sollen. So finden Sie hier alle Antworten zur Warmwasser-Bereitung in der Schweiz!


Auf dieser Seite


Allgemeines zur Warmwasser-Bereitung

Bild: Durchlauferhitzer in der Schweiz
Ein moderner Durchlauferhitzer

Wussten Sie, dass die Warmwasser-Bereitung bis zu 30 % des gesamten Wärme- und Energiebedarfs eines Haushaltes in der Schweiz ausmachen kann?

Zumindest bei Einfamilienhäusern mit Minergie-Standard ist das so. Bei Altbauten macht der Energiebdarf zur Warmwasserbereitung immerhin noch 10 bis 20 % aus. Gerade im Sommer heizen viele Heizungen nur, um ständig warmes Wasser zur Verfügung zu stellen. Warmwasser bzw. Trinkwasser wird im Haushalt vornehmlich zum Waschen, Duschen und Baden genutzt. Dieses Wasser hat keinerlei Kontakt mit dem Wasser in den Heizungsrohren.

Wer Geld sparen oder die Umwelt schützen möchte, sollte sich ausführlich damit beschäftigen, wie überhaupt warmes Wasser über die Heizung bereitgestellt wird und welche modernen Möglichkeiten und Alternativen es gibt, mit weniger Energie Warmwasser zur Verfügung zu stellen. Ein Möglichkeit ist es, die Abwärme vom Duschwasser zu nutzen: Dazu wird eine Duschwanne mit einem integrierten Wärmetauscher eingebaut, der mit der Wärme des Abwassers die Rohre der Frischwasserzufuhr auf 25 °C aufheizt.


Sie planen Ihre Heizung zu ersetzen?

Die grundsätzlichen Varianten

Genauso wie es viele verschiedenen Arten der Heizung gibt, gibt es auch verschiedenen Wege, das Warmwasser für einen Haushalt bereit zu stellen. Verwendet man in seinem Haus eine zentrale Heizung mit Heizöl oder zum Beispiel Gas, dann kann die Warmwasser-Bereitung direkt im Durchlauf-Verfahren oder mit einem zwischengeschalteten Warmwasserspeicher realisiert werden. Um Heizkosten zu sparen, kann eine Zentralheizung mit Warmwasserspeicher immer noch um eine Wärmepumpe oder eine Solarthermie-Anlage ergänzt werden.

Als «Gegenspieler» zu der grossen Zentralheizung gibt es noch einige Kleingeräte (bis 50 L), die direkt im Badezimmer oder in der Küche installiert werden. Diese Geräte sind meist sehr günstig in der Anschaffung aber teuer, bis sehr kostenintensiv im laufenden Betrieb. Es handelt sich hier um Elektro-Durchlauferhitzer und Elektro-Boiler. Beide Varianten sind wiederrum auch mit Gasanschluss erhältlich.

Anzumerken ist, dass in der Schweiz Elektro-Boiler als Kleingeräte eher selten vorkommen. Weiter verbreitet in Haushalten sind grössere Elektro-Boiler (ca. 300 L) als zentrales System zur Warmwasserbereitung. Diese sollten aber nicht mehr neu eingebaut werden und alte Elektro-Boiler durch erneuerbare Energie wie Wärmepumpen-Boiler ersetzt werden, da sie Wahre «Stromfresser» sind.

Warmwasser-Bereitung Beschreibung Kosten

Zentrale Warmwasserbereitung


Kleingeräte


Angeschlossen an Warmwasserspeicher


Über Zentralheizung mit Warmwasserspeicher: zentrale Warmwasseraufbereitung

Bild: Warmwasser Zentral-Heizung
Zentralheizung inklusive Warmwasser

Wer eine Zentralheizung (mit Öl oder mit Gas) sein Eigen nennt, kann sein Warmwasser ganz einfach direkt über die Heizung (Durchlauf) oder über einen zusätzlichen Warmwasserspeicher bereitstellen lassen.

Letztere speichern Warmwasser über einen längeren Zeitraum bei einer nahezu konstanten Temperatur - sie sind also ein Vorrat für Warmwasser. Warmwasserspeicher gibt es in drei verschiedenen Varianten: Als getrennter Speicher, Kombispeicher oder als Hygienespeicher. Der Kombispeicher ist ein Zwei-in-Eins-Modell, bei dem das Wasser indirekt über die Heizung erwärmt wird.

Er ist eine Kombination aus einem Wärmespeicher, genau genommen einem Pufferspeicher, in dem die Wärme für die Heizung gespeichert wird und einem Trinkwasserspeicher, in dem das Wasser erwärmt wird - nur in voneinander getrennten Kreisläufen. Aus hygienischen Gründen muss das Wasser in einem Kombispeicher ständig über 60 °C gehalten oder mindestens einmal am Tag auf diese Temperatur aufgeheizt werden, da sich sonst Keime im Wasser bilden können.

Eine Form des Kombispeichers ist der Schichtspeicher. Er nutzt die natürlichen Eigenschaften von Wasser, indem das warme Wasser von oben entnommen wird und kaltes Wasser von unten zugeführt wird. Denn in einem Warmwasserspeicher lagert das Wasser in drei Temperaturbereichen, von dem heizen Wasser (20 bis 80 °C) oben, über den Nachlieferbereich (10 bis 20 °C) in der Mitte des Speichers und kalten Bereich (0 bis 10 °C) ganz unten.

Ein Hygienespeicher funktioniert wie ein Kombispeicher, besteht aber aus Edelstahl und einem Wärmetauscher aus Edelstahl. Diese sind hygienisch unbedenklicher als Kupfer-Wärmetauscher, die im Trinkwasserbereich ebenfalls zugelassen sind. Hygienespeicher müssen nicht ständig über 60 °C aufgeheizt sein. Sie können auch längere Zeit nicht benutzt werden und liefern direkt hygienisches Warmwasser und Trinkwasser. Hygienespeicher gibt es in verschiedenen Grössen, von verschiedenen Herstellern und können an fast alle Heizungssysteme angeschlossen werden. Hausbesitzer sollten dabei Kosten von CHF 2'000 bis 12'000 berechnen.

Eine weitere Möglichkeit der zentralen Warmwasserbereitung ist die Erhitzung mittel Elektro-Boiler. Das sind etwa 300 L umfassende Wassertanks, die im Keller aufgestellt werden und mittels Strom erhitzt werden. Da Heizen mit Strom sehr teuer ist, sind Elektro-Boiler für einen Neu-Einbau nicht zu empfehlen - auch wenn sie in der Anschaffung nur etwa CHF 2'000 kosten.

Mit Durchlauferhitzer (Elektro und Gas)

Bild: Warmwasser mit Durchlauferhitzer
Durchlauferhitzer Thermostat

Eine weitere Möglichkeit der Warmwasser-Bereitung ist die Verwendung eines Durchlauferhitzers, der - wie es der Name schon sagt - das durchfliessende Wasser erhitzt.

Es gibt Durchlauferhitzer, die mit Gas betrieben werden und welche, die Warmwasser mit Hilfe von Strom bereitstellen. Letztere Variante wird in der Schweiz noch häufig genutzt und kann sehr hohe Stromkosten verursachen, weshalb elektrische Systeme zur Warmwasser-Bereitung generell nicht zu empfehlen sind. Das Wasser, das erwärmt werden soll, wird bei einem Durchlauferhitzer durch Leitungen mit Lamellen geleitet. Diese werden von der Flamme im Gerät erhitzt.

So wird die Wärme an das Wasser in den Röhren übertragen. Diese Art der Warmwasser-Bereitung eignet sich vor allem für grosse Häuser, bei denen zwischen Heizung und Wärmeerzeuger sehr lange Leitungen verlegt werden müssten oder in denen es keine Zentralheizung gibt. Dann kann ein Durchlauferhitzer Warmwasser schnell und einfach zur Verfügung stellen.

Mit Boiler (Elektro und Gas)

Bild: Warmwasser-Boiler
Warmwasser aus einem Boiler

Eine weitere Möglichkeit der Warmwasser-Bereitung ist ein Warmwasser-Boiler, der mit Strom oder Gas betrieben wird und immer einen kleinen Wasservorrat erhitzt.

Genau genommen ist der Boiler der kleine Bruder vom Warmwasserspeicher und beide Begriffe werden oft verwechselt. Ein Boiler ist aber das Gerät, das man früher zur Warmwasser-Bereitung über der Badewanne oder in der Küche hängen hatte. Es ist ein kleiner Warmwasserspeicher mit einem maximalen Fassungsvermögen von etwa 50 L.

Diese Art der Warmwasser-Bereitung kann besonders mit Strom sehr kostenintensiv und zeitaufwendig sein. Vor allem kann sie aber bei Familien zu einem Stau im Badezimmer führen, wenn der Boiler zu klein ist und zu lange braucht, um warmes Wasser aufzubereiten.


Lösungen mit Wärmepumpe - der Wärmepumpen-Boiler

Bild: Warmwasser mit Wärmepumpe
Warmwasser-Wärmepumpe

Um die laufenden Kosten für die Warmwasser-Bereitung zu senken, kann sich die Anschaffung eines Wärmepumpen-Boilers lohnen. Dafür wird ein Wärmepumpen-Boiler im Keller aufgestellt.

Ein solcher Boiler nutzt die Abwärme der Ölheizung oder Gasheizung für die Betreibung des integrierten Warmwasserspeichers. Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Kellerraum um etwa 2 °C heruntergekühlt wird. Zudem wird der Luft Feuchtigkeit entzogen, was in der Waschküche zum Trocknen der Kleider sehr nützlich sein kann.

Mit diesem System sparen Sie nicht nur langfristig Kosten, sondern Sie tragen auch dazu bei, die Umwelt zu schützen. Beim Einbau eines Wärmepumpen-Boilers müssen Sie mit Kosten in Höhe von CHF 7'000 rechnen. Hinzu kommen jährlich noch geringe Kosten für die Wartung.


Sie planen den Ersatz Ihrer Heizung?

Lösungen mit Solarthermie

Bild: Solarthermie
Solarthermie-Anlage auf dem Hausdach

Eine weitere Möglichkeit, das Warmwasser mit erneuerbaren Energien umweltschonend und effizient bereit zu stellen, ist der Einsatz von Solarthermie. Die Solarthermie-Anlage ist dabei natürlich vom Wetter abhängig.

Während sie bei Sonnenschein allein für Warmwasser sorgen kann, muss im Winter bisweilen die Heizung mit fossilen Brennstoffen einspringen um die fehlende Wärme auszugleichen. Um das Trinkwasser anhand von Sonnenstrahlen erwärmen und vor allem speichern zu können, benötigt man natürlich Sonnenkollektoren. Diese und die darin enthaltene Wärmeträgerflüssigkeit nehmen die Wärme der Sonnenstrahlen auf.

Die erhitzte Flüssigkeit wird nun mit einer Pumpe an den Wärmetauscher geleitet. Dieser heizt das kalte Brauchwasser im Wärme- oder Warmwasserspeicher auf. So kann das nun warme Wasser im Wasserspeicher aufsteigen und an den Zapfstellen abgerufen werden, während das kalte absinkt und bei Bedarf wieder durch den Wärmetauscher erwärmt werden kann.

Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit vier Personen reicht eine 6-m²-grosse Solarthermie-Anlage auf dem Dach und ein 600-L-Warmwasserspeicher aus, um das Warmwasser für den Haushalt bereitzustellen. Die Investitions-Kosten einer solchen Anlage inklusive Installation liegen bei etwa CHF 13'400. Zusätzlich müssen Wartungskosten kalkuliert werden. Falls noch nicht vorhanden, kommen noch die Kosten für einen neuen Warmwasserspeicher hinzu.


Welches Gerät zur Warmwasserbereitung wählen?

Bild: Kinder in der Badewanne
Warmes Wasser nach Bedarf

In den meisten Fällen macht es Sinn das Warmwasser mit der Zentralheizung zu erwärmen. Die Aufbereitung des Warmwassers macht zwischen 10 und 20 % der gesamten Energiekosten aus. Als Ergänzung bei fossilen Heizungen oder als Ersatz eines Elektro-Boilern, ist der Einsatz eines Wärmepumpen-Boilers zur Warmwasserbereitung eine gute Alternative.

Mit einem Wärmepumpen-Boiler können bis zu 70 % der Energie zur Warmwasserbereitung eingespart werden. Ebenfalls erneuerbar, wie beim Wärmepumpen-Boiler, kann mittels Solaranlage das Brauchwasser erwärmt werden.

Zentrale Warmwasserbereitung

Im Zusammenhang mit einer zentral organisierten Warmwasserbereitung haben Sie einige Varianten zur Verfügung. Dabei sind rund ums Eigenheim der Durchlauferhitzer oder ein elektronischer Boiler besonders beliebt. Aber auch der Wärmenpumpen-Boiler findet zusehend Anklang.

Alle Varianten haben Ihre individuellen Vorteile und Nachteile. Besonders im Hinblick auf die Dauer des Aufheizens und der Verfügbarkeit des Warmwassers gibt es stellenweise deutliche Unterschiede.

Warmwasser-Bereitung Vorteile Nachteile
Erhitzung im Durchlauf
  • Kein Speicher nötig
  • Erhitzt nur die benötigte Wassermenge
  • Kann nicht unendlich viel Warmwasser zur Verfügung stellen
  • Schlechte Regelbarkeit
  • Plattenwärmetauscher können bei hohen Vorlauftemperaturen verkalken
E-Boiler
  • Wasser wird stark erhitzt
  • Nutzt Strom als Energie (teuer)
  • Nur geringe Wärmedämmung
WP-Boiler
  • Platzsparend
  • Geringe Betriebskosten
  • Nutzung erneuerbarer Energien / Umweltfreundlich
  • Fördermöglichkeiten von der Schweiz
  • Nutzt Abwärme der Heizung
  • Wird der Boiler auf einer Abseite ohne geregelte Wärmezufuhr aufgestellt, kann sich die Luft sehr schnell abkühlen
  • Bei Umgebungstemperaturen unter 8 Grad benötigt der Boiler eine Abtaueinrichtung

Zentrale Warmwasserspeicher

Zur Speicherung von Warmwasser stehen mehrere Arten von Speichern zur Verfügung. Jede Variante hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Zu beachten ist, dass es sich bei Warmwasser immer um Trinkwasser handelt, dass sich auf keinen Fall mit dem Heizungswasser vermischen darf. Daher wird das Wasser auch immer in voneinander getrennten Kreisläufen erwärmt und gespeichert.

Warmwasser-Bereitung Vorteile Nachteile
Warmwasserspeicher
  • Betrieb mehrerer Zapfstellen mit höheren Abnahmemengen
  • Grosse Speicherkapazität
  • Aufheizzeiten nach Abschaltung
  • Gefahr von Keimen z.B. Legionellen
  • Wärmeverluste möglich
Kombispeicher
  • Betrieb mehrerer Zapfstellen mit höheren Abnahmemengen
  • Anschluss regenerativer Energiequellen möglich
  • Zwei-in-Eins-Tank
  • Geringere Wärmeverluste als bei einem normalen Speicher
  • Grosse Speicherkapazität
  • Tank-im-Tank-Prinzip birgt bei dauernde Erwärmung Gefahren der Legionellenbildung
  • Ausserhalb der Heizperioden muss die Erwärmung des Trinkwasser auf andere Weise erfolgen
Hygienespeicher
  • Gehäuse und Wärmetauscher aus Edelstahl sind hygienisch
  • Keine Gefahr von Keimbildung beim Abschalten
  • Betrieb mehrerer Zapfstellen mit höheren Abnahmemengen
  • Grosse Speicherkapazität
  • Durchflussmenge beim Warmwasser beschränkt
  • Nur für Einfamilien- und kleine Mehrfamilienhäuser geeignet

Kleingeräte zur Warmwasseraufbereitung

Auch verschiedene Kleingeräte bieten eine gute Möglichkeit für die Warmwasserversorgung im Eigenheim. Dabei teilen sich alle folgenden Geräte einen entscheidenden Vorteil: Sie benötigen nur wenig Platz und können im Regelfall auch denkbar einfach installiert werden. Darüber hinaus sind die Kleingeräte meist besonders für kleinere Wassermengen geeignet. Im Einbau im Eigenheim erfreuen sich besonders der Elektro- und Gas-Durchlauferhitzer und Elektro- und Gas-Boiler grösserer Beliebtheit.

Warmwasser-Bereitung Vorteile Nachteile
Elektro-Durchlauferhitzer
  • Platzsparend
  • Keine Wärmeverluste, da das Gerät direkt an der Zapfstelle installiert wird
  • Einfache Montage
  • Bei grösseren Wassermengen nicht rentabel
E-Boiler
  • Platzsparend
  • Ideal für kleine Wassermengen
  • Nutzt Strom als Energie (teuer)
  • Kann nur begrenzt Warmwasser bereitstellen (50 Liter)
  • Lange Aufheizzeiten
Gas-Durchlauferhitzer
  • Platzsparend
  • Keine Wärmeverluste, da das Gerät direkt an der Zapfstelle installiert wird
  • Einfache Montage
  • Jede Zapfstelle braucht ein eigenes Gerät
  • Frischluftzufuhr und Abgasrohr muss vorhanden sein
  • Hohe Vorlaufzeit
  • Bei grösseren Wassermengen nicht rentabel
Gas-Boiler
  • Platzsparend
  • Ideal für kleine Wassermengen
  • Kann nur begrenzt Warmwasser bereitstellen (50 Liter)
  • Frischluftzufuhr und Abgasrohr muss vorhanden sein
  • Lange Aufheizzeiten

Angeschlossen an Warmwasserspeicher

Einen Anschluss an einen Warmwasserspeicher ist nur mit einer Solaranlage möglich. Prädestiniert dafür ist die Solarthermie-Anlage, im Prinzip ist es jedoch auch möglich, mit einer Photovoltaik-Anlage Warmwasser zu produzieren. Per Heizstab wird dann überschüssiger Solarstrom zum aufheizen des Wassers eingesetzt.

In Abhängigkeit mit der Sonne können Sie somit die Solaranlage dafür nutzen, die benötigte Wärme für das Eigenheim selber zu produzieren. Besonders die niedrigen Betriebskosten sind ein grosser Vorteil. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit auch von staatlichen Fördermitteln im Zusammenhang mit der Installation einer Solarthermie-Anlage zu profitieren.

Warmwasser-Bereitung Vorteile Nachteile
Solarthermie
  • Geringe Betriebskosten
  • Nutzung erneuerbarer Energien / Umweltfreundlich
  • Fördermöglichkeiten von der Schweiz
  • Kann an bestehende Heizung angeschlossen werden
  • Abhängigkeit von der Sonne
Photovoltaik
  • Technik ist weniger aufwendig als Solarthermie
  • Höherer Eigenverbrauchsanteil
  • Förderfähig
  • Abhängigkeit von der Sonne
  • Wirtschaftlichkeit ist nicht immer gegeben
  • Weniger finanzieller Gewinn

In 3 Schritten zum Warmwasser

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